Finanzen verstehen, nicht nur verwalten

Seit 2019 helfen wir Menschen dabei, ihre Ausgaben nachvollziehbar zu machen

Wir haben veythariona gegründet, weil uns aufgefallen ist, wie viele Leute am Monatsende überrascht sind, wo ihr Geld geblieben ist. Nicht wegen großer Anschaffungen – sondern wegen hundert kleiner Transaktionen, die sich niemand merkt. Kaffee hier, Mittagessen dort, ein Abo das man vergessen hat.

Unsere Software ist keine Buchhaltung. Sie ist ein Werkzeug, das Klarheit schafft. Ohne Schuldgefühle, ohne moralischen Zeigefinger. Nur Fakten, die helfen.

Wie alles anfing

Benedikt hat 2018 selbst eine Excel-Tabelle für seine WG-Ausgaben gebaut. Was als einfache Kostenteilung begann, wurde schnell komplexer – Lebensmittel, Nebenkosten, gemeinsame Einkäufe. Die Tabelle wuchs, bis sie zu umständlich wurde.

Er zeigte sie einem Freund, der im Finanzwesen arbeitet. Der Freund sagte: "Das Problem haben meine Kunden auch." Nur ging es dort nicht um WG-Kosten, sondern um Geschäftsausgaben, Privatkäufe und die Frage, warum am Quartalsende weniger übrig bleibt als erwartet.

Daraus entstand veythariona. Keine komplizierte Finanzplattform, sondern ein Tool, das zeigt, wohin Geld fließt – und warum das wichtig ist.

Finanzielle Transparenz bedeutet nicht Kontrolle über jeden Cent. Es bedeutet, bewusste Entscheidungen treffen zu können, weil man die Grundlagen kennt.

Arbeitsplatz mit Finanzunterlagen und digitalem Dashboard

Woran wir glauben

Diese vier Prinzipien leiten unsere Arbeit – von der Produktentwicklung bis zum Kundengespräch

Ehrlichkeit vor Optimierung

Wir verkaufen keine Illusionen. veythariona macht nicht jeden zum Finanzexperten. Aber es zeigt ehrlich, wo Geld hingeht. Manchmal sind die Erkenntnisse unbequem – das gehört dazu. Wer Transparenz will, muss bereit sein, hinzuschauen.

Einfachheit ist Respekt

Komplizierte Software nervt. Wir haben Features gestrichen, die technisch beeindruckend waren, aber niemand brauchte. Jede Funktion muss einen klaren Nutzen haben – sonst bleibt sie draußen. Zeit ist wertvoll, auch die unserer Nutzer.

Langfristig denken

Schnelle Hacks interessieren uns nicht. veythariona wird seit 2019 kontinuierlich verbessert, nicht revolutioniert. Wir hören zu, passen an, bleiben geduldig. Manche Änderungen brauchen Monate – weil wir sie richtig machen wollen, nicht schnell.

Realistische Erwartungen

Unsere Software kann keine Probleme lösen, die tiefer liegen. Sie ist ein Werkzeug, kein Wundermittel. Wer strukturelle Finanzprobleme hat, braucht vielleicht professionelle Beratung. Wir helfen bei Übersicht und Organisation – der Rest liegt bei den Nutzern.

Wer dahinter steckt

Unser Team besteht aus acht Leuten – Entwickler, Designer, Support. Keine riesige Firma, kein anonymer Konzern. Die meisten von uns arbeiten aus Bremerhaven, zwei aus dem Homeoffice in anderen Städten.

Wir sind keine Finanzberater. Aber wir verstehen, wie Software funktionieren muss, damit Menschen sie tatsächlich nutzen. Und wir wissen, dass gute Tools nicht kompliziert sein müssen.

Hier sind zwei aus dem Team, die direkt mit Nutzern arbeiten:

Team bei der Besprechung im Büro
Porträt von Lukas Eichhorn

Lukas Eichhorn

Kundenbetreuung & Onboarding

Lukas erklärt neuen Nutzern, wie veythariona funktioniert – ohne Fachjargon. Vorher hat er im technischen Support gearbeitet und weiß, dass die meisten Probleme durch unklare Kommunikation entstehen, nicht durch fehlende Features.

Porträt von Tillmann Bergmann

Tillmann Bergmann

Produktentwicklung & UX

Tillmann entscheidet, welche Features in veythariona kommen – und vor allem, welche nicht. Er testet jeden Workflow selbst und streicht alles, was nicht sofort verständlich ist. Seine Regel: Wenn er es erklären muss, ist es zu kompliziert.

Gemeinsame Projektarbeit am Schreibtisch

Wie wir arbeiten

Unsere Methode ist nicht spektakulär – aber sie funktioniert. Drei Dinge, die jedes Update und jede Entscheidung prägen.

Nutzer fragen, nicht vermuten

Wir führen regelmäßig Gespräche mit Leuten, die veythariona nutzen. Keine Umfragen mit Multiple Choice – echte Gespräche. Wo hakt es? Was nervt? Was fehlt? Diese Rückmeldungen fließen direkt in die Entwicklung ein. Manchmal stellt sich heraus, dass unser Plan daneben lag. Dann ändern wir ihn.

Klein anfangen, dann erweitern

Neue Features starten oft als Minimalversion. Wir testen mit einer kleinen Gruppe, schauen, ob es funktioniert, und bauen dann aus. Das dauert länger, aber verhindert, dass wir Zeit in etwas investieren, das niemand braucht. Besser eine einfache Funktion, die klappt, als eine komplexe, die verwirrt.

Support ist Teil der Entwicklung

Unser Support-Team sitzt nicht in einem separaten Büro. Sie arbeiten direkt mit den Entwicklern zusammen. Wenn ein Problem mehrfach auftaucht, landet es auf der Prioritätenliste. Das bedeutet: Bugs werden schneller behoben, unklare Funktionen überarbeitet. Support ist kein Anhängsel, sondern Teil des Prozesses.

Detailansicht eines Finanz-Dashboards mit Ausgabenübersicht Analyse von Nutzerdaten und Feedback-Dokumenten